1.200 Bewerber aus ganz Deutschland – OB Michael Cerny gratuliert und drückt die Daumen für die Endrunde
AMBERG. „Qualität gelingt am besten dort, wo alle in der Kita und in ihrem Umfeld gemeinsam dazu beitragen, dass Kinder optimal aufwachsen können.“ Diese Maxime steht über der Vergabe des Deutschen Kita-Preises, der seit fünf Jahren vom Familienministerium, von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und weiteren Partnern an Kita-Teams und lokale Bündnisse für frühe Bildung verliehen wird. Dass diese Forderung auch in Amberg hervorragend umgesetzt wird, hat jetzt Oberbürgermeister Michael Cerny offiziell mitgeteilt bekommen. Denn zu den 15 Nominierten in der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ gehört das Bündnis „DigiMINTKids Amberg – hier wächst Zukunft“.
„Die Initiative hat sich gegen 1.200 Bewerber aus ganz Deutschland durchgesetzt und es als einziges bayerisches Bündnis bis in die Endrunde geschafft. Ich gratuliere dem Kinderhaus ‚DigiMINTKids‘ und damit der Caritas Amberg sowie der Kita-Leiterin Brigitte Netta ganz herzlich zu diesem großartigen Erfolg“, spricht der Amberger Oberbürgermeister den Verantwortlichen seine Glückwünsche aus. Nur allzu deutlich lasse sich an diesem Ergebnis ablesen, welch umfangreiche Aktivitäten in der Einrichtung auf der Agenda stehen und was sie alles unternimmt, um den hier betreuten Kindern einen ausgezeichneten Start zu ermöglichen. „Ich drücke der Kita ganz fest die Daumen, dass es noch einen Schritt weitergeht und wir mit der Einrichtung im kommenden Jahr den Sieg feiern können“, so OB Michael Cerny.
Der mit insgesamt 130.000 Euro dotierte Deutsche Kita-Preis wird im Frühsommer 2022 verliehen. Es gibt zwei Kategorien, in denen die Auszeichnung vergeben wird: Zum einen wird die „Kita des Jahres“ prämiert und zum anderen das „Lokale Bündnis für frühe Bildung des Jahres“, in der die DigiMINTKids Amberg in die Endrunde gekommen sind. Bereits im Dezember sollen die Finalisten bekanntgegeben werden. Wer die Auszeichnung erhält, entscheidet schließlich eine Expertenjury. Die Preisverleihung findet im Frühsommer in Berlin statt. Dabei werden insgesamt fünf Kitas und fünf lokale Bündnisse für frühe Bildung ausgezeichnet. Die Erstplatzierten pro Kategorie können sich über ein Preisgeld von 25.000 Euro freuen. Zudem warten auf vier Zweitplatzierte in beiden Kategorien jeweils 10.000 Euro.
Die insgesamt 40 Nominierten in den beiden Kategorien kommen aus dem gesamten Bundesgebiet. Sie sind im nächsten Schritt aufgefordert, weitere Unterlagen einzureichen, die von den Expertinnen und Experten begutachtet und ausgewertet werden. Diese achten im Auswahlprozess vor allem darauf, wie sich die pädagogische Arbeit an den verschiedenen Bedürfnissen der Kinder orientiert und ob Kinder, Eltern und Mitarbeitende im Alltag mitwirken können. Entscheidend ist zudem, inwieweit die Kita- und Bündnisteams ihre Arbeit reflektieren und weiterentwickeln, und ob Partner aus dem Umfeld einbezogen werden, um gemeinsam die Bedingungen für gute frühe Bildung zu verbessern.
Bericht: Stadt Amberg