WERNBERG-KÖBLITZ / A6. Unter Federführung der Grenzpolizeiinspektion Waidhaus fand in der Nacht von Sonntag auf Montag (18.07.2021/19.07.2021) für die Dauer von 6 Stunden eine Schwerpunktkontrolle zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität statt.
Die GPI Waidhaus führte eine Großkontrollstelle auf der A6 im Gemeindebereich Wernberg-Köblitz durch. Des Weiteren waren auch andere Dienststellen des PP Oberpfalz mit Fahndungsaufgaben, namentlich die GPG Furth i. Wald und die GPG Waldsassen, im Einsatz. Die Kontrollaktion wurde durch den Zoll, Diensthundeführer sowie einen Polizeihubschrauber unterstützt. Insgesamt wurden knapp 200 Fahrzeuge und über 550 Personen kontrolliert.
Folgende Feststellungen und Verstöße wurden durch die Beamten gemacht:
- 4 Anzeigen nach dem Aufenthaltsgesetz
- 1 Anzeige wegen Urkundenfälschung
- Verdacht der Hehlerei nach Auffinden von zahlreichen gebrauchten Katalysatoren bei 4 Rumänen
- Eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, nachdem sich eine 54-jährige Frau mit ihrem Pkw der Kontrolle entziehen wollte und flüchtete. Mehrere Streifenfahrzeuge und der Polizeihubschrauber nahmen die Verfolgung auf und konnten die Flüchtige kurze Zeit später bei Luhe-Wildenau stellen. Dabei wurden 2 Streifenfahrzeuge beschädigt, verletzt wurde glücklicherweise niemand. Es stellte sich heraus, dass die Dame ohne Führerschein, leicht alkoholisiert und wahrscheinlich unter Drogeneinfluss unterwegs war und sich wohl deshalb nicht kontrollieren lassen wollte. (hierüber berichteten wir am 19.07.2021 „Pkw-Fahrerin versucht sich Kontrolle zu entziehen“)
Der Einsatz konnte von den beteiligten Dienststellen als Erfolg bezeichnet werden.
Bericht: Grenzpolizei Waidhaus