AMBERG. Der Ausbau der Steingutstraße ist beendet, die Anbindungen an die Laßlebenstraße und den Eichenhain sind fertiggestellt. Diese Gelegenheit nahm Oberbürgermeister Michael Cerny zum Anlass, sich vor Ort umzuschauen und von den Vorteilen dieser Maßnahme zu überzeugen. „Sie war erforderlich, um die öffentliche Erschließung des Gebietes bestmöglich sicherzustellen“, freute sich der Amberger OB und bedankte sich bei den Bauherrn, den Vertretern des städtischen Tiefbauamtes sowie der Stadtwerke Amberg, und den am Bau beteiligten Firmen.
Für die Planung zeichneten die Umwelt- und Tiefbauingenieure Amberg (UTA) verantwortlich. Die Bauausführung lag in den Händen der Amberger Baugesellschaft Mickan. Der Startschuss für die Baumaßnahme war im Frühjahr 2019 erfolgt. Nach dem Entfernen von Bäumen und Sträuchern wurden ab dem 2. Mai die Kanal-, Leitungs- und Straßenbaumaßnahmen durchgeführt. In einem ersten Bauabschnitt wurde dabei die Steingutstraße auf rund 130 Metern ausgebaut, deren Kanal erneuert und das bisherige Straßenniveau um bis zu zwei Meter aufgefüllt.
Im September wurde die Anbindung zur Laßlebenstraße in Angriff genommen. Die Tatsache, dass die Anlieger in diesem Zeitraum ihre Häuser nur fußläufig erreichen konnten, wurde von ihnen in verständnisvoller Weise akzeptiert, wofür sich OB Michael Cerny und die Baubeteiligten nochmals bedankten. Ab Oktober schließlich wurde mit der Anbindung der Straße „Am Eichenhain“ der letzte Bauabschnitt durchgeführt. Aufgrund der bereits im letzten Jahr durchgeführten Anbindung an die Rezerstraße war dieser jedoch mit keinen Einschränkungen für die Anlieger verbunden.
Die Asphaltarbeiten Ende November und Restarbeiten in der ersten Dezemberwoche setzten schließlich den Schlusspunkt unter die Baumaßnahme. Im Zuge der Arbeiten wurden insgesamt 220 Meter Mischwasserkanal verlegt sowie die Straßen auf 1.400 Quadratmetern ausgebaut. Außerdem wurden sieben neue Straßenlaternen installiert, die den Bereich nun adäquat beleuchten. Die Kosten dafür beliefen sich – den Anteil der Stadtwerke Amberg nicht eingerechnet – auf rund 730.000 Euro.
Bericht: Stadt Amberg