Foto: Gabriele Strehl
KÜMMERSBRUCK / MOOS /GÄRMERSDORF. Einen bunten Strauß an Wünschen hatte die interessierte Bevölkerung beim „CSU vor Ort“-Termin in Moos und Gärmersdorf. Ganz oben auf dieser Wunschliste stand wie schon seit Jahren ein Radweg zwischen Gärmersdorf und Kümmersbruck: „Dieser scheitert an einem Grundstücksbesitzer, der nicht abgabebereit ist“, erklärte Bürgermeister Roland Strehl. Er wisse aber um die hohe Dringlichkeit und werde sich dafür weiter besonders einsetzen.
Eine große Chance sah der Mosacher Gemeinderatskandidat Florian Fischer in der bereits angeordneten einfachen Dorferneuerung für Moos und Gärmersdorf: „In einem ersten Schritt wird der Bereich um das Dorfgemeinschaftshaus ertüchtigt, dies schließt die fehlende Gehwegverbindung mit ein“, freute er sich. Dem schloss sich der Gärmersdorfer Gemeinderat Hans Graf an, der auch für seine Ortschaft Maßnahmen der Dorferneuerung angestoßen hat: „Vielleicht kann in diesem Zuge auch der hässliche Krumbachtrog aufgewertet werden.“
Strehl versprach das Ansinnen weiterzuverfolgen, den Kirwaplatz mit Strom und Wasser zu versorgen, appellierte dabei aber auch an die Dorfgemeinschaft, dieses Vorhaben mit Eigenleistung zu unterstützen. Auch der Wunsch nach einer besseren Anbindung des Engelsdorfer Einzelgehöfts der Familie Scharl stehe bereits auf seiner Agenda.
Aus dem Kreis der zahlreichen Besucher wurde zudem die Bitte nach weiteren Verkehrsspiegeln und Hundestationen laut. Auch der schlechte Pflegezustand des Krumbachs wurde dabei angesprochen. Strehl erklärte hierzu, dass die entsprechenden Pflegemaßnahmen bereits im Arbeitsprogramm des Bauhofes verankert seien und durchgeführt würden, sobald die Förderzusage ausgesprochen sei.
Dankbar zeigten sich die Teilnehmer über ihr neues Dorfgemeinschaftshaus: „Die Resonanz zeigt, dass die Entscheidung der CSU-Mehrheit für dieses Haus goldrichtig war“, gab sich auch Strehl überzeugt.
Bericht: CSU Kümmersbruck