BAYERN. “Die größte Verbrauchermesse Deutschlands in Nürnberg, die Consumenta mit rund 600 Ausstellern, ist aus dem Wirtschaftsstandort Bayern nicht mehr wegzudenken. Sie ist eine wichtige Drehscheibe und ein Impulsgeber für die gesamte bayerische Wirtschaft.“ Das sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Eröffnung der Consumenta 2021 in Vertretung des Bayerischen Ministerpräsidenten. Besonders hob der Kommunalminister dabei hervor, dass die Consumenta ihren regionalen Bezug seit den späten 90er Jahren deutlich ausgebaut hat.
Das breite regionale Angebot erfreue sich bis heute großer Beliebtheit. Herrmann: “Damit vermittelt sie nicht nur einen umfassenden Eindruck von fränkischer Lebensart und Tradition, sondern spiegelt auch eindrucksvoll die Wirtschaftskraft und Vielfalt Mittelfrankens und Nordbayerns wider.“ Die Consumenta lade auch in diesem Jahr unter dem Motto „Original regional“ dazu ein, die Schätze vor der Haustüre zu entdecken und mit den Anbietern und Direkt-Vermarktern in unmittelbaren Kontakt zu treten.
Auch Landkreise und Kommunen in der Metropolregion Nürnberg informieren bürgernah über aktuelle Entwicklungen und ihre Vielfalt und Stärken. „Dieser Regionalbezug hat gerade angesichts der Corona-Pandemie noch mehr an Bedeutung gewonnen, da die Nachfrage nach regionalen Produkten gestiegen ist und „Urlaub dahoam“ ganz hoch im Kurs steht“, so der Bayerische Innenminister. Deshalb sei auch bei den regionalen Ausstellern die Freude groß, ihre Kunden und Freunde beim Netzwerk der Region wieder persönlich treffen zu können.
Zahlreiche Sonderveranstaltungen rundeten das vielfältige Angebot der Consumenta ab. Das verleihe der regionalen Wirtschaft neue Schubkraft. Für Herrmann ist das gerade angesichts der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise von großer Bedeutung, denn, so der Minister, „unsere innovativen heimischen Firmen und Unternehmen sind die Leistungsträger unseres Wirtschaftsstandortes. Viele Unternehmen in Mittelfranken und Bayern haben höchst attraktive Produkte und Dienstleistungen zu bieten.“
Bericht: Bayerisches Innenministerium