Innenminister Joachim Herrmann fordert mehr Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme: Nach Corona-Pause gerade bei Schulkindern besondere Vorsicht geboten -Neues Verkehrssicherheitsprogramm
BAYERN. Zum bundesweiten ‚Tag der Verkehrssicherheit‘ des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) am 20. Juni 2020, der in diesem Jahr mit der Aktion ‚#1000sichereWünsche‘ digital stattfindet, fordert Bayerns Innenminister Joachim Herrmann mehr Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme im Straßenverkehr. „Autofahrer müssen immer höchst wachsam sein“, so Herrmann. „Nach der langen Corona-Pause ist in den kommenden Wochen vor allem bei Schulkindern besondere Vorsicht geboten.“ Der Innenminister rät den Eltern, ihre Kinder gezielt für die Verkehrsgefahren auf dem Schulweg und im Alltag zu sensibilisieren. Herrmanns Wunsch zum ‚Tag der Verkehrssicherheit‘: „Kommt immer gut an!“
Laut Herrmann arbeitet das bayerische Innenministerium gemeinsam mit dem bayerischen Verkehrsministerium bereits an einem neuen Verkehrssicherheitsprogramm 2030, das Anfang 2021 vorgestellt werden soll. „Auch hier wird mehr Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme unter Verkehrsteilnehmern ein Schwerpunkt werden“, kündigte der Innenminister an. „Wir planen dazu eine Reihe landesweiter Kampagnen und Aktionen.“ Neben noch mehr Verkehrssicherheit für die ’schwächsten‘ Verkehrsteilnehmer wie Kinder, Fußgänger und Senioren werden auch Motorradfahrer, Radfahrer und der Schwerverkehr besonders im Mittelpunkt stehen.
Bericht: Bayerisches Innenministerium