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Bundeswehr hilft bei Kontaktnachverfolgung im Landkreis Amberg-Sulzbach

Landrat Reisinger dankt Soldaten für Unterstützung

Stippvisite von Landrat Richard Reisinger, Hauptmann Konieczny und Gesundheitsamt-Leiter Dr. Roland Brey. Im Vordergrund die Oberstabsgefreiten DiSante und Keierleber (v.li.) bei der Kontaktnachverfolgung
Foto: Christine Hollederer

AMBERG. Die Corona-Lage im Landkreis Amberg-Sulzbach und in der Stadt Amberg ist weiterhin angespannt. Das Gesundheitsamt Amberg hat für die Kontaktnachverfolgung von positiven COVID-19-Fällen personelle Unterstützung vonseiten der „Helfenden Hände“ der Bundeswehr erhalten. 10 Soldaten des Panzerbataillons 104 aus Pfreimd griffen seit wenigen Tagen den Mitarbeitern des Gesundheitsamtes unter die Arme.
Gemeinsam mit Landrat Richard Reisinger und Gesundheitsamt-Leiter Dr. Roland Brey stattete Hauptmann Konieczny den Soldaten nun einen Besuch ab. Der Landkreischef bedankte sich beim Hauptmann für die Entlastung seiner Gesundheitsamt-Mitarbeiter durch die Soldaten. „Die Corona-Pandemie ist weiterhin eine echte Herausforderung, die viele Kräfte bindet. Insofern sind wir sehr froh und dankbar über die Unterstützung der helfenden Hände der Bundeswehr.“

Die Führungsgruppe Katastrophenschutz des Landkreises Amberg-Sulzbach hatte vor wenigen Tagen über den Leiter des Kreisverbindungskommandos, Oberstleutnant Ludwig Nerb, Hilfe vonseiten der Bundeswehr angefordert und diese nun auch erhalten. Weitere Soldaten sind als helfende Hände unter anderem im St. Anna Krankenhaus in Sulzbach-Rosenberg tätig.
Die Bundeswehrsoldaten sind aber nicht die einzigen Helfer, die für Entlastung im Gesundheitsamt sorgen. In der Kontaktnachverfolgung sind auch Beamte der Polizei und des Finanzamts sowie Mitarbeiter der Frühförderstelle und der OTH Amberg-Weiden im Einsatz. Auch ihnen sprach Landrat Richard Reisinger seinen Dank aus.

Bericht: Landratsamt Amberg-Sulzbach

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