REGENSBURG. Am 14. April 2021 wurde nach einem Alarm ein Feuer festgestellt, das ohne großen Schaden gelöscht werden konnte. Am frühen Mittwochmorgen, gegen 05.00 Uhr, löste in einem Wohncontainer einer Asylbewerberunterkunft in der Zeißstraße ein Brandmelder aus. Durch den Sicherheitsdienst der Unterkunft konnte das Feuer vollständig abgelöscht werden.
Nach ersten Erkenntnissen war Stoff in der Küche des Containers in Brand gesetzt worden.
Ein Tatverdacht richtet sich gegen eine 40-jährige Bewohnerin der Unterkunft. Das Feuer griff nicht auf weitere Gegenstände über, weshalb lediglich geringfügiger Sachschaden entstand. Der Container wird durch 10 Personen bewohnt, diese blieben unverletzt. Zwei Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes erlitten leichte Verletzungen. Die unverletzte Tatverdächtige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in ein Klinikum eingeliefert.
Die Motivation für ihr mutmaßliches Handeln ist noch unklar.
Die Ermittlungen wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung werden durch die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg geführt.
Bericht: Polizeipräsidium Oberpfalz / Kripo Regensburg