HIRSCHAU. Bei herrlichstem Wetter startete am Samstag um 10 Uhr die erste Gruppe zum 6. „Bluster Run“ auf dem Monte Kaolino in Hirschau.
Dieser sogenannte „Blaster Run“ wird vom dem gemeinnützigen Verein Blaster Runners e.V. organisiert und unterstützt den Förderverein Klinik für Kinder und Jugendliche am Klinikum St. Marien Amberg, kurz FLIKA. Der nun schon 6. „Blaster Run“- Hindernislauf auf und um den Monte Kaolino dient dazu, Spenden für den Förderverein FLIKA zur Unterstützung kranker Kinder und deren Familien sowie der Klinik für Kinder und Jugendliche am Klinikum St. Marien Amberg zu erbringen.
Der „Blaster Run“ ist ein Hindernislauf mit natürlichen und künstlichen Hindernissen, wie zum Beispiel Kletterwände, Rutsche, Steilwand, Ringe, Kletternetze, Traktorreifen und Unterwassertauchen. Große Steigungen und stark abfallende Abhänge stellen zusätzliche Herausforderungen dar. Das spektakulärste Hindernis ist natürlich der Monte Kaolino selbst. Hier geht es ganz einfach darum, den 220 Meter langen und 35 Grad steilen Berg aus feinstem weißen Quarzsand zu bezwingen. Es war sandig und heiß, hart, nass und richtig schwierig!
Wer sich noch nicht an die Challenge-Strecke (18 km mit 30 Hindernissen) wagen wollte, konnte seine Grenzen an der Fun-Strecke (8 km mit 15 Hindernissen) ausprobieren. Die ‚Blaster Run‘ Hindernisläufe haben traditionell eine internationale Ausrichtung, das spiegelt sich an vielen Teilnehmern aus verschiedenen Ländern wider. Auch viele Angehörige der US-Truppen nahmen an den ‚Blaster Run‘-Läufen teil.
Manchem Läufer merkte man die strahlende Sonne und die steigende Temperatur an und da kam zweimal eine schöne Abkühlung im Nass wie gerufen. Natürlich waren auf der Strecke auch Getränkestände, die die Kämpfer mit den nötigen Mineralien zum auftanken der Reserven versorgten.
Für die meisten Läufer zählte Spaß haben, die eigenen sportlichen Grenzen austesten und dabei auch noch etwas Gutes tun.
Bericht: Pressedienst Wagner