REGENSBURG. Wie lässt sich Lebensraum für bedrohte Arten in der Oberpfalz besser schützen? Mit dieser Frage beschäftigten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Netzwerktreffens an der Regierung der Oberpfalz. Mit dabei waren Experten der Biodiversitäts- und Wildlebensraumberatung von der Regierung der Oberpfalz und den Oberpfälzer Landratsämtern sowie aus dem Bereich Landwirtschaft und dem Amt für Ländliche Entwicklung (ALE). Denn: Für die Umsetzung zahlreicher Projekte braucht es eine gemeinsame Anstrengung von Naturschutz und Landwirtschaft über fachliche Grenzen hinaus.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gaben einen Überblick über ihre Aufgabengebiete und stellten einzelne Projekte vor, darunter u.a. ein Heckenpflegekonzept in Kastl im Landkreis Tirschenreuth, eine Mahdgutübertragung in Hutberg im Landkreis Regensburg sowie exemplarische Wildlebensraumberatung in den Modellgebieten „Rebhuhn Lebensraum Oberpfalz Mitte“ und „Ursensollen“.
„Ziel unserer Netzwerktreffen ist es, Berührungspunkte und auch Unterstützungsmöglichkeiten zu finden, um so die Biodiversität in der Oberpfalz weiter voranzubringen und die charakteristisch vielfältige Landschaft zu erhalten“, so Dr. Maria Hanauer, Biodiversitätskoordinatorin an der Regierung der Oberpfalz.
Allgemeine Informationen zur Biodiversitätsberatung:
Biodiversitätsberatung – LfU Bayern
So ist die Biodiversitätsberatung organisiert – LfU Bayern
Allgemeine Informationen zur Wildlebensraumberatung:
Wildlebensraumberatung in Bayern – LfL
Bericht: Regierung der Oberpfalz