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Betrunkener Fußgänger betritt Fahrbahn und wird angefahren.

Passant stört massiv die Unfallaufnahme und greift Polizeibeamte an

AMBERG. Am 17.12.18, gegen 19:45 Uhr, fiel einer Streife des Einsatzzuges eine sichtlich betrunkene Person im Fahrbahnbereich der Regensburger Straße auf. Eine männliche Person diskutierte mit einem weiteren Herren, der an der gegenüberliegenden Straßenseite stand. Die Streifenbesatzung war im Begriff ihr Fahrzeug zu verlassen, um den Herren von der Fahrbahn zu begleiten. Dieser ging jedoch unvermittelt in Richtung der gegenüberliegenden Straßenseite und wurde dabei vom Pkw einer 64-jährigen erfasst. Der Fußgänger wurde daraufhin auf die Fahrbahn geschleudert.

Fußgänger (Symbolbild Pixabay / freie Lizenz)

Der 54-jährige Amberger wurde sofort durch die Streifenbesatzung und weitere Fahrzeugführer bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und des Notarztes erstversorgt. Er erlitt schwere, jedoch nicht lebensgefährliche Verletzungen und wurde ins Klinikum Amberg verbracht. Die Pkw-Fahrerin erlitt einen Schock und wurde zur ambulanten Behandlung ebenfalls ins Klinikum Amberg eingeliefert. Am Pkw entstand ein Sachschaden von ca. 1000 Euro. Die Feuerwehr Amberg wurde zur Ausleuchtung der Unfallstelle und Verkehrsregelung angefordert.

Während der Verkehrsunfallaufnahme durch Beamte der Polizeiinspektion Amberg ließ es sich ein 39-jähriger Kasache nicht nehmen die Maßnahmen der Beamten massiv zu stören und Videoaufnahmen von der Unfallstelle und den Beamten zu fertigen. Ihm wurde mehrfach ein Platzverweis ausgesprochen, dem er jedoch nicht nachkam. Anschließend versuchte er die Beamten anzugreifen und musste daraufhin zu Boden gebracht werden. Der 39-jährige wurde in Gewahrsam genommen. Er muss sich nun wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung strafrechtlich verantworten. Bei der Widerstandshandlung wurden drei Beamte leicht verletzt. Sie konnten ihren Dienst weiter fortsetzen

Bericht: PI Amberg

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