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Betrug im Internet in Cham

Betrug Internet
Symbolbild Internet

CHAM. Ein 16jähriger aus einer Chamer Nachbargemeinde bot bei ebay-Kleinanzeigen eine Spielgerät zum Verkauf an. Ein ausländischer Interessent erhielt den Zuschlag über einen dreistelligen Eurobetrag. Da der Verkäufer vom Käufer über WhatsApp eine Bestätigung der Zahlung erhielt, sandte der Verkäufer das Gerät ab. Der Käufer meldete sich nun beim Verkäufer und teilte mit, dass er seinerseits zu viel überwiesen habe und bat um Zusendung von Gutscheinen eines Internethändlers in Höhe des zu viel bezahlten Betrages.
Nach einem Rückruf bei einer angeblichen Bank, die ihm die Überzahlung bestätigte, versandte der 16jährige Verkäufer die Gutscheine per E-Mail. Der Verkäufer erhielt den vereinbarten Betrag nicht, zusätzlich wurde er durch die Gutscheine, die er versandte, geschädigt. Die Polizei rät, im Internethandel Vorsicht walten zu lassen und bei ungewöhnlichen Zahlungsmethoden den Handel nicht fortzusetzen.  

Bericht: PI Cham

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