SCHWANDORF. Wie erst jetzt bei der PI Schwandorf zur Anzeige gebracht wurde, wollte eine 24-jährige Schwandorferin über eine dubiose Internetseite eines sozialen Netzwerkes einen Kredit in Höhe von 5000 EURO aufnehmen.
Dazu wurde sie von einem bislang unbekannten Täter zunächst aufgefordert, eine „Gebühr“ in Höhe von 255 EURO zu überweisen. Anschließend erhielt die junge Frau die Aufforderung, nochmals 580 EURO zu zahlen. Auch dem kam sie nach. Erst bei der dritten Zahlungsaufforderung für 790 EURO wurde sie scheinbar stutzig, dass es hier nicht mit rechten Dingen zu geht.
Zusammen mit ihrer Betreuerin erstattete die Frau Anzeige wegen Betrugs. Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass die Täter in Österreich sitzen könnten. Das Geld wird jedoch als verloren zu betrachten sein.
In diesem Zusammenhang warnt die PI Schwandorf eindringlich vor fragwürdigen Finanzierungsangeboten im Internet und zu höchster Vorsicht bei Geschäftsabschlüssen.
Bericht: PI Schwandorf