SCHWANDORF. Am Montag zeigte ein 51-jähriger Schwandorfer an, dass er um einen gekauften Goldbarren betrogen worden sei. Wie die Ermittlungen ergaben, überwies der Schwandorfer Ende August rund 5000 Euro an eine schweizerische Bankverbindung, nach dem er auf das Angebot einer Internetseite aufmerksam geworden war. Diese Webseite stellte sich als Fake heraus. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Betrug aufgenommen und dazu eine Anfrage bei den schweizerischen Behörden gestellt.
Ebenfalls Opfer eines Betruges wurde eine 49-jährhige Schwandorferin. Sie stellte auf ihrem Kreditkartenkonto mehrere Abbuchungen eines Mediamarktes in Spanien fest, obwohl sie dort nie wahr. Insgesamt wurden knapp 2000 € abgebucht.
Um 350 € wurde ein 42-jähriger Teublitzer betrogen. Er erstattete bei der PI Schwandorf Anzeige, weil nach Zahlung des Betrages nicht die gewünschten Holzpellets geliefert wurden. Der Kraftfahrer fiel ebenfalls auf einen Fake-Shop im Internet herein.
Eine Erpressung und einen Betrug um 1500 € meldete eine 23-jährige Nabburgerin. Sie erhielt von einem unbekannten Täter eine eMail, wonach sich die Nabburgerin auf einer Porno-Webseite einen Virus heruntergeladen habe. Dadurch sei sie bei sexuellen Handlungen gefilmt worden. Dies war aber gelogen. Der Unbekannte forderte nun den Geldbetrag, ansonsten würden die Videos öffentlich gemacht.
Bericht: PI Schwandorf