KASTL. Da rief der betrügerische Mitarbeiter von Microsoft an und versuchte auf die übliche Masche Zugang zum PC eines 48-Jährigen zu bekommen. Mittels Fernwartungssoftware bekam er auch den Zugriff nicht nur auf den Computer, sondern auch zusätzlich auf das Smartphone des Mannes gutgläubig gestattet.
Dann ging es ganz schnell und die Passwörter bei einem Bezahldienst und einer Handelsplattform wurden abgeändert. Der Betrüger versuchte nun einen Bezahlvorgang auszulösen, aber der Geschädigte erkannte die Gefahr und zog geistesgegenwärtig den Stecker am Computer. Danach veranlasste über den Sperr-Notruf (Tel.-Nr. 116-116) die Sperrung seiner Bankkonten, was ihn vor weiteren Schäden bewahrte. Ermittlungen wegen Computerbetrug und Ausspähen von Daten wurden eingeleitet.
Bericht: PI Amberg