Das Berufsorientierungsprogramm des ÜBZO mit neuen Möglichkeiten
Foto: O Elmar Witt / nora
WEIHERHAMMER. Rund 300 Schüler*innen nehmen jährlich an dem Berufsorientierungsprogramm des Überbetrieblichen Bildungszentrum in Ostbayern (UBZO) teil. Die Maßnahme findet nach wie vor unter einem strengen Hygiene- und Schutzkonzept statt.
Im Rahmen des Berufsorientierungsprogramms des Bundesinstituts für Berufsbildung in Bonn (BIBB) haben Schüler*innen die Möglichkeit, frühzeitig in verschiedene Berufsfelder hinein zu schnuppern und eigene Stärken und besondere Fähigkeiten zu entdecken. Das ÜBZO agiert als durchführender Partner des BIBB. Es können Mittel-, Real- und Wirtschaftsschulen sowie Gymnasien der Sekundarstufe I ab der 7. Jahrgangstufe das kostenlose Angebot wahrnehmen.
Unter Einhaltung aller Hygienemaßnahmen dürfen die Schüler*innen Berufsfelder aus den Bereichen Metall, Elektro, IT und Wirtschaft praktisch erkunden. Dabei hat das UBZO durch die neue Ausbildungswerkstatt mit einem hochmodernen, digitalisierten Maschinenpark sowie großzügigen Werkbank-Flächen und hellen Schulungsräumen sehr fortschrittliche Möglichkeiten. Die Schüler*innen bauen dort zum Beispiel elektrische Schaltungen auf, gestalten Projekte in der Metallbearbeitung oder erlernen die Grundlagen der Programmierung, Auch das Future Lab soll zukünftig in die Berufsorientierung eingebunden werden: Die Teilnehmenden können dort mit dem Holodeck VR in die virtuelle Welt abtauchen und verschieden Aufgaben bearbeiten.
Da vor allem auch die Bereiche der Digitalisierung und künstlichen Intelligenz immer mehr an Bedeutung gewinnen, sich Berufsbilder verändern oder neue Berufe entstehen ist auch hier eine Fortentwicklung sinnvoll. So ist beispielsweise der Ausbildungsberuf des Produktionstechnologen mit in Weiherhammer entstanden und kann dort mit seinen Besonderheiten kennengelernt werden.
Bericht: Überbetriebliches Bildungszentrum in Ostbayern gemeinnützige GmbH