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„Berlin direkt“-Doku blickt im ZDF auf die Folgen der Corona-Krise

"Land im Fieber" - die zweite Corona-Welle trifft Deutschland hart. Copyright: ZDF/Lars Seefeldt
„Land im Fieber“ – die zweite Corona-Welle trifft Deutschland hart.
Copyright: ZDF/Lars Seefeldt

Deutschland geht infolge der zweiten Corona-Welle mit harten Einschränkungen ins neue Jahr. Viele sorgen sich um ihre wirtschaftliche Existenz, ganze Branchen stehen vor dem Kollaps. 2021 ist darum mit großen Sorgen verbunden, aber auch mit Hoffnungen aufgrund des zugelassenen Impfstoffs.
Die „Berlin direkt“-Doku „Land im Fieber – Die Folgen der Corona-Krise“ von Lars Seefeldt und Bernd Benthin beleuchtet am Sonntag, 3. Januar 2021, 19.10 Uhr im ZDF, vor welchen Aufgaben die Politik in Berlin steht und wer wie verhindern will, dass die Folgen der Krise das Land weiter auseinanderdividieren.

Steuert oder schwankt die Politik im beginnenden Wahljahr durch diese Corona-Krise? Hat sie noch die Kraft, die Gesellschaft zusammenzuhalten? Wer wird die Hauptlast dieser Krise tragen – die Abgesicherten oder die, die sich schon lange als abgehängt empfinden?
Auf der Suche nach Antworten begleitet „Berlin direkt“ Politikerinnen und Politiker in der Krise. Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble sieht sich in der Pflicht, gegen den Bedeutungsverlust des Parlaments anzukämpfen, und zweifelt früh an der Grundprämisse der bisherigen Krisenpolitik, dem uneingeschränkten Gesundheitsschutz. Die noch amtierende CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer muss eine Partei aufs Wahljahr vorbereiten, die sich an ihrer monatelang ungeklärten Führungsfrage wund gerieben hat. SPD-Finanzminister Olaf Scholz muss Märkte und Branchen beschwichtigen, mit ungeahnten Geldsummen jonglieren und dabei noch Zuversicht vermitteln, auch um die eigenen Ambitionen zu wahren.

Bericht: ZDF

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