Bekannte Betrugsmasche fordert nächstes Opfer in Kümmersbruck

Symbolbild: Online-Banking
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KÜMMERSBRUCK. Ein angebliches Sicherheitsleck auf seinem Laptop war der Auslöser für einen Anruf eines angeblichen Microsoftmitarbeiters. Ein 65-jähriger Kümmersbrucker gab für die injizierte Schadenbeseitigung seinen PC für einen Fernzugriff frei, sodass der Telefonagent agieren konnte. Zudem wurden 20.000 Euro gefordert. Mit diesem Geld sollten die vermeintlichen Täter gelockt und dingfest gemacht werden. Im Anschluss werde ihm das Geld zurückgebucht. Plausibel erklärt, wurde der gewünschte Betrag überwiesen. Dafür sah das angegriffene Onlinekonto für den Kümmersbrucker wieder „normal“ aus, sodass er keinen Verdacht schöpfte.
Nach und nach kamen jedoch berechtigte Zweifel auf und der Betrug wurde bemerkt.

Bericht: PI Amberg