SCHWANDORF / LANDKREIS / AMBERG-SULZBACH. Am Donnerstag, 24.03. fand wieder ein bayernweiter Blitzermarathon statt. An insgesamt 98 Messstellen in der Oberpfalz (davon 10 im Zuständigkeitsbereich der Verkehrspolizeiinspektion Amberg) wurden Autofahrer, die es mit der Geschwindigkeit nicht so genau nahmen, von der Polizei angehalten und zur Kasse gebeten.
Bereits kurz nach Beginn um 6 Uhr morgens wurden in Holzhaus (Landkreis Schwandorf) zwei Fahrer mit 110 km/h bzw. 113 km/h bei erlaubten 70 km/h gemessen. Bis 10.45 Uhr passierten 444 Fahrzeuge die Messstelle, wobei 16 Fahrer deutlich zu schnell unterwegs waren.
Wichtig sei nicht, dass möglichst viele Autofahrer abkassiert werden, so die Polizei. Vielmehr gehe es darum, dass die Autofahrer sensibilisiert werden und sich an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit halten. Daher sieht es die Polizei auch sehr positiv, dass „nur“ 16 Fahrer in knapp 5 Stunden zu schnell waren. Ein weiterer Grund dafür, so die Polizei weiter, könnten natürlich auch die erheblichen Treibstoffkosten sein, so dass die Autofahrer lieber gemütlicher und spritsparender unterwegs seien.
Blitzermarathon 2022
© Pressedienst Wagner
Nicht viel anders sah es an einer weiteren Messstelle in Schwandorf aus. Bewaffnet mit der Radarpistole warteten zwei Beamte der Polizeiinspektion Schwandorf an der sogenannten Grünwaldkreuzung auf Verkehrssünder. Immer wieder ereignen sich an dieser Kreuzung schwere Verkehrsunfälle mit verletzten Personen. Doch am Donnerstag wurde hier nicht ein einziger Fahrer mit überhöhter Geschwindigkeit gemessen.
Der Blitzermarathon geht noch bis Freitagmorgen um 6 Uhr weiter. Über die Endresultate berichten wir am Freitag nach.
Bericht: Pressedienst Wagner