REGENSBURG. Am Mittwoch, den 20. März 2024, fand ein Treffen zwischen Vertreterinnen und Vertretern der jüdischen Gemeinden Amberg, Weiden und Regensburg sowie den zuständigen Dienststellenleitern und Führungskräften der Oberpfälzer Polizei statt. Das Zusammentreffen, welches auf Einladung von Polizeipräsident Thomas Schöniger und Polizeivizepräsident Robert Fuchs erfolgte, bot eine bedeutende Gelegenheit zum offenen Austausch und zur Zusammenarbeit.
Die Teilnehmer dieses Treffens erörterten eine Vielzahl von Themen, die für die Sicherheit und das Wohlbefinden der jüdischen Gemeinschaften von Bedeutung sind. Neben den aktuellen Herausforderungen im Zusammenhang mit Antisemitismus und antisemitischen Straftaten wurden auch die Auswirkungen des aktuellen Zeitgeschehens diskutiert.
Die Anwesenheit der Dienststellenleiter, die direkte Verantwortung für die Sicherheit der jüdischen Gemeinden in ihren jeweiligen Dienstbereichen tragen, verdeutlichte das Engagement der Polizei für den Schutz aller Bürgerinnen und Bürger, unabhängig von ihrer religiösen Zugehörigkeit. Die Vertreter der jüdischen Gemeinden brachten wichtige Anliegen und Perspektiven zur Sprache, während die Polizei insbesondere ihre Schutzmaßnahmen darlegte.
Es wurde betont, dass der Dialog und die Zusammenarbeit zwischen den jüdischen Gemeinden und der Oberpfälzer Polizei von entscheidender Bedeutung sind, um effektive Maßnahmen zur Bekämpfung von Antisemitismus zu entwickeln und umzusetzen. Die Teilnehmer waren sich einig, dass eine enge Kooperation und der regelmäßige Austausch dazu beitragen können, die Sicherheit der jüdischen Gemeinschaften zu stärken und ein Klima der Toleranz und des Respekts in der Oberpfalz zu fördern.
Bericht: Polizeipräsidium Oberpfalz