HAHNBACH. Auf der Staatsstraße 2120 am Fuße des Kreuzberges kam es am frühen Montagabend (20.12.2021) gegen 17.55 Uhr nach einem Wildunfall zu einem Folgeunfall mit zwei weiteren Fahrzeugen.
Zur Unfallzeit war ein 27jähriger Landkreisbewohner mit seinem VW-Transporter samt Anhänger auf der Staatstraße in Richtung Vilseck unterwegs, als ein Reh die Fahrbahn querte und von dem Anhänger erfasst wurde. Das Tier blieb anschließend verletzt auf der Fahrbahn liegen. Ein nachfolgender 63jähriger Transporter-Fahrer wurde durch das Hindernis auf der Fahrbahn zu einem Bremsmanöver gezwungen. Die Gefahrensituation erkannte eine ebenfalls nachfolgende 26jährige Pkw-Fahrerin zu spät und fuhr mit ihrem Pkw auf den Transporter auf. Bei dem Auffahrunfall blieben die Fahrzeugführer unverletzt.
Eine hinzugerufene Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Sulzbach-Rosenberg musste sich zunächst um das verletzte Wild kümmern und durch Einsatz der Schusswaffe von seinem Leiden erlösen.
Während an dem Fahrzeuggespann des 27jährigen kein Schaden entstand, beläuft sich die Schadensbilanz des Auffahrunfalls in der Summe auf etwa 1.600 Euro. Nach der Unfallaufnahme konnten die Beteiligten mit ihren Fahrzeugen weiterfahren, der zuständige Jagdpächter versorgte das Fallwild.
Bericht: PI Sulzbach-Rosenberg