SCHWANDORF. Am Freitag nahm die PI Schwandorf nach Anzeigenerstattung folgenden Sachverhalt auf. Anfang September erhielt ein 67-jähriger Schwandorfer eine eMail, wonach ein renommierter Autohersteller an die Börse gehen würde. Daher könnte der Schwandorfer verbilligt Aktien erhalten. Der Sportlehrer ging auf das Angebot ein und überwies für vermeintlich 320 Aktien 8000 EURO an eine niederländische Bankverbindung. Wenige Tage später erhielt der 67-jährige ein Anruf, wonach nun weitere Aktien besonderes billig im Angebot wären, weil diese ein anderer Anleger zurückgegeben habe. Der Schwandorfer überwies erneut rund 8000 EURO. Erst nach dem dritten, noch günstigeren Angebot wurde er misstrauisch und informierte sich über die Firma. Dabei stellte der Schwandorfer fest, dass er auf eine Betrugsmasche hereingefallen war.
Die PI Schwandorf kann nur vor solchen, eigentlich offensichtlich unseriösen, da nicht über Kreditinstitute angebotene Geldanlagen, warnen.
Bericht: PI Schwandorf