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Auch die Polizei ist vor Betrugsmaschen nicht gefeit und warnt

Symbolbild: Cybercrime
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SULZBACH-ROSENBERG. Am Montag, den 11.07.2022, gegen 02.45 Uhr ging bei der Polizeiinspektion Sulzbach-Rosenberg eine E-Mail ein, bei der es sich nach dem Modus operandi um die sogenannten „Nigeria Briefe“ handelt. Diese gelten als straflose Vorbereitungshandlungen, sofern keine Geldbeträge von den Angeschriebenen gefordert werden. In der, von der Polizeiinspektion Sulzbach-Rosenberg erhaltenen E-Mail bat der Verfasser um die Transferierung eines hohen Geldbetrages auf ein ausländisches Konto. Hierfür seien jedoch Angaben zur Person, Kontaktadresse, Handynummer, Geburtsdatum und Beruf erforderlich, welche ebenfalls per Mail mitgeteilt werden sollen.
In diesem Zusammenhang warnt die Polizei vor solchen E-Mails, welche auch als Fax oder per Brief versandt werden. Hierauf sollte keinesfalls geantwortet werden. Im Zweifelsfall wird gebeten sich an die örtlich zuständige Polizeiinspektion zu wenden. Derzeit sind unter anderem folgende Varianten bekannt: Mitteilungen über hohe Erbschaften, Geld welches aus afrikanischen Staaten nach politischer Unterstützung außer Landes gebracht werden soll, Fund von großen Geldmengen im Ausland und deren Inverkehrbringung, sowie Gewinne in Lotterien im Ausland.
Auch andere Varianten sind denkbar und nicht auszuschließen.

Bericht: PI Sulzbach-Rosenberg

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