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Ambergs OB Michael Cerny verteilt Dankeschön an Polizei, Klinikum und Rettungsdienst

Eine Wertschätzung, die ankommt – OB lobt sensationelles Verhalten der Bevölkerung

Übergabe von Körben mit Süßigkeiten durch OB Michael Cerny an Klinikum, Polizei und Rettungsdienst.
Von links: Stefan Neppl (Rettungszweckverband), Manfred Wendl (Klinikum St. Marien), OB Michael Cerny, Thomas Lachner (Polizeiinspektion)

Foto © Thomas Graml, Stadt Amberg

AMBERG. Es ist eine kleine Anerkennung, die große Wertschätzung ausdrückt. Oberbürgermeister Michael Cerny übergab an Klinikumsvorstand Manfred Wendl, an Polizeichef Thomas Lachner und den Geschäftsleiter des Rettungszweckverbandes, Stefan Neppl, Körbe mit süßer Nervennahrung für die Beschäftigten, die über die Weihnachtsfeiertage und Neujahr den Dienstbetrieb aufrechterhalten. Es ist ein besonderes Dankeschön für diejenigen, die an diesen Tagen nicht im Kreise ihrer Familien feiern können, weil sie stattdessen in Amberg Dienst für die Bürger leisteten. „Diese Wertschätzung kommt an, weil sie zeigt, dass jemand an sie denkt“, sind sich die Beschenkten sicher.

Dass der Betrieb bei der Polizei, im Rettungs- und Feuerwehrdienst sowie im Klinikum funktioniert, ist ein Zeichen dafür, dass die dort beschäftigten Menschen zusammenhelfen. Doch die Bereitschaft, sich über die eigene Arbeit hinaus zu engagieren, schwindet mit zunehmender Pandemie-Dauer. Es fehle die Zeit durchzuschnaufen, wurde im Jahresgespräch im Rathaus festgestellt. Die Folgen und Herausforderungen der Corona-Pandemie waren das dominierende Thema in diesem regen Austausch. Mit Blick auf die neuesten Varianten und damit verbundenen Einschränkungen sowie die zunehmenden Protestaktionen fragten sich die Gesprächspartner, was die Gesellschaft zusammenhalte.
„Der Großteil unserer Gesellschaft verhält sich sensationell“, lobte OB Michael Cerny. „Sie zeigen unglaubliche Geduld, halten zusammen und helfen anderen. Diese Bürgerinnen und Bürger dürfen nicht zu den Verlierern der Pandemie werden.“ Daher dürfe der Blick nicht auf die Menschen gerichtet werden, die Probleme bereiten, sondern auf die Menschen, die über das normale Maß hinaus Verständnis und Solidarität aufbringen. Dazu zählt der Oberbürgermeister vor allem auch die Kinder und Jugendlichen, die trotz der schwierigen Zeit zu besonderen Vorbildern geworden sind.

Bericht: Stadt Amberg

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