AMBERG. Der Termin für die nächste Häckselaktion in der Stadt Amberg steht fest: Vom 25. bis 29. Oktober 2021 kommt die Stadtgärtnerei zu den Bürgerinnen und Bürgern und häckselt Äste und Sträucher. Anmelden kann man sich ab sofort. Anmeldeschluss ist der 15. Oktober 2021. Sollte die Aktion aufgrund ungeeigneter Wetterlage (Schnee) nicht durchgeführt werden können, entfällt sie ersatzlos. Die nächste Aktion ist dann im März 2022. Für die Häckselaktion anmelden können sich alle diejenigen, deren Grundstück an die städtische Hausmüllabfuhr angeschlossen ist.
Für 12 Euro wird bis zu 30 Minuten gehäckselt. Jede weitere angefangene viertel Stunde kostet jeweils 8 Euro. Die maximale Häckselzeit ist auf zwei Stunden beschränkt. Anmelden kann man sich ab sofort bei der städtischen Abfallberatung unter der Telefonnummer 09621 10-1248, 10-1803 und 10-1312, der Mail-Adresse umwelt@amberg.de oder auf der Website www.amberg.de/abfallberatung.
Am vereinbarten Termin ist Personal der Stadtgärtnerei vor Ort und befüllt den Häcksler. Ein Vorzerkleinern ist nicht notwendig, da ein Großhäcksler im Einsatz ist. Strauch- und Baumschnitt bis zu einem Durchmesser von 15 Zentimeter, jedoch keine Wurzelstöcke und kein kleinteiliges Grüngut wie Bodendecker, können zum Häckseln bereitgelegt werden. Das Material ist vom Anmelder an einer gut erreichbaren Stelle bereitzulegen, wie sie zum Beispiel auch von der Müllabfuhr bei der Entleerung der Tonnen angefahren wird. Das Häckselgut wird nicht aus dem Grundstück herangeholt oder über Zäune gehoben. Die zerkleinerten Äste und Sträucher verbleiben vor Ort.
Die Abfallberatung hat auch Tipps, wohin mit dem Häckselgut. Holzhäcksel enthalten wenig Nährstoffe und stören das Wachstum von Unkraut. Auf die Bodenstrukturen wirken sie sich jedoch positiv aus. Am besten eignet sich Häckselgut deshalb zum Abdecken der Gartenwege, zum Einbringen unter Hecken- und Beerenpflanzungen sowie als Strukturmaterial für die heimische Kompostierung oder die Biotonne. Dort ist es ein idealer Zusatz für feuchtes organisches Material wie Küchenabfälle oder Rasenschnitt.
Bericht: Stadt Amberg