Website-Icon Nachrichten Oberpfalz

Amberger Klimaschutzmanagerin informiert über neue Fördermöglichkeiten

Symbolbild: Klimaschutz
Symbolbild: Klimaschutz

AMBERG. Deutschland hat sich dazu verpflichtet, bis 2050 klimaneutral zu werden. Damit bleiben noch 30 Jahre, um die Pro-Kopf-Emissionen um 80 Prozent zu senken. Damit dieses ambitionierte, aber notwendige Ziel erreicht werden kann, bieten Bund, Freistaat und die Stadt Amberg stattliche Summen auf, um für die Bürgerinnen und Bürger Anreize zu schaffen, Energie effizient und ökologisch zu nutzen.

So hat die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) seit neuestem die Förderung von Ladestationen für Elektroautos in bestehenden Wohngebäuden in ihr Programm aufgenommen. Es werden 900 Euro Zuschuss pro Ladepunkt gewährt. Voraussetzung ist, dass sich die Ladestationen an privat genutzten Stellplätzen von Wohngebäuden, etwa in der Garage, befinden. Die KfW fördert dabei nicht nur Eigentümer oder Eigentümergemeinschaften, sondern auch Mieter, die von den Wohnungseigentümern die Einwilligung haben. Bei Ladestationen mit mehreren Ladepunkten werden pro Ladepunkt 900 Euro zur Verfügung gestellt. Anträge können ab dem 24. November 2020 im KfW-Programm 440 „Ladestationen für Elektroautos – Wohngebäude“ gestellt werden.

Zudem werden durch Bund und Freistaat erneuerbare Energien wie PV-Anlagen, Hackschnitzelheizungen und Solarthermie sowie Heizungsoptimierung, Sanierungsmaßnahmen und E-Mobilität gefördert. Die Stadt Amberg bietet in Ergänzung zu den bestehenden Förderungen für Ambergerinnen und Amberger Zuschüsse zum Ankauf von Lastenrädern und Fahrradanhängern, zum Ersatz von Haushaltsgroßgeräten wie Kühlschränken sowie für die Abschaffung des eigenen Autos an. Um die Sanierungsrate im Stadtgebiet zu steigern, bezuschusst die Stadt außerdem energetische Sanierungen nach KfW oder BAFA.

Bei allen Förderprogrammen von Bund, Freistaat und Stadt gilt: Erst Förderantrag stellen, dann den Auftrag erteilen beziehungsweise die Maßnahme umsetzen. Bei Fragen rund um die Förderprogramme von Bund, Freistaat und Stadt Amberg gibt die Klimaschutzmanagerin der Stadt Amberg gerne Auskunft. Sie ist unter der E-Mail-Adresse Corinna.Loewert@Amberg.de oder der Rufnummer 09621/102403 erreichbar. Auch auf der Homepage der Stadt Amberg sind auf der Seite www.amberg.de/klimaschutz Hinweise zu Förderprogrammen zu finden.

Bericht: Stadt Amberg

Die mobile Version verlassen