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Amberg wird zum Zentrum hochwertigen, vielfältigen Kindertheaters

KIT sorgt eine Woche lang für Spaß und Unterhaltung – Auftakt am Sonntag, 12. März mit dem Siegerstück von 2022

Oberbürgermeister Michael Cerny, der neue Leiter der Stadtwerke Amberg Frank Backowies, Kulturreferent Dr. Fabian Kern und Jonathan Danigel vom Kulturamt (v.r.n.l.) präsentierten das Programm des 18. Kindertheaterfestivals, das vom 12. bis 17. März im Stadttheater über die Bühne geht
Foto: Karoline Gajeck-Scheuck, Stadtwerke Amberg

AMBERG. Theater hautnah mitzuerleben und mit den Helden auf der Bühne mitzufiebern – diese Chance bietet sich Kindern im Vor- und Grundschulalter einmal mehr in Amberg. Von 12. bis 17. März geben sich Ensembles aus ganz Deutschland im Stadttheater ein Stelldichein, um den Jüngsten im Rahmen des 18. Kindertheaterfestivals KIT hochwertiges und vielfältiges Kindertheater anzubieten. Ab 13. März werben fünf Theatergruppen in insgesamt 15 Vorstellungen um die Gunst der Kinderjury, deren Aufgabe es ist, am Schluss den Sieger des Festivals und damit KIT-Gewinner zu küren.
Außerdem steht zum Festivalbeginn am Sonntag, 12. März, die Preisverleihung für das Siegerstück des Vorjahres auf dem Veranstaltungsprogramm. Darauf machten Oberbürgermeister Michael Cerny, Kulturreferent Dr. Fabian Kern und Kulturfachkraft Jonathan Danigel sowie Frank Backowies, der Geschäftsführer des Sponsors Stadtwerke Amberg, jetzt aufmerksam. Außerdem wird im Rahmen der Veranstaltung, die um 15.30 Uhr beginnt und ebenfalls im Stadttheater über die Bühne geht, das Gewinnerstück noch einmal gezeigt.
Im Mittelpunkt steht das Theaterstück „FarbAffenLand“ für Kinder ab vier Jahren, mit dem das Theater Budenzauber aus Freiburg bereits 2022 die Kinder begeistert hatte und dafür mit dem KIT, einer kleineren Version der von Otmar Alt entworfenen originalen Glasfigur, ausgezeichnet wird. Bei dieser Gelegenheit wird auch die neue Kinderjury, bestehend aus zehn Kindern im Alter von fünf bis zehn Jahren, vorgestellt.

Los mit dem neuen Programm geht es dann am Montag, 13. März, mit „Max und Moritz – Da ist noch was im Busch“ des Neuen Globe Theaters Potsdam – einem Schauspiel, das sich an Kinder ab sechs Jahren wendet. Wie alle darauffolgenden Stücke wird auch dieser Beitrag jeweils um 8.30 Uhr, um 10.30 Uhr und um 16 Uhr gezeigt. Während die Vormittagsvorstellungen den Kindergärten und – wie in diesem Fall – den Schulen vorbehalten bleiben, stehen die Nachmittagsvorstellungen allen theaterinteressierten Kindern und Erwachsenen offen.
Das Kindertheaterfestival setzt sich fort mit „Juri und das AlpakaLamaDrama“, einem Musiktheaterstück der Freien Bühne Neuwied, das am Dienstag, 14. März, zu den genannten Zeiten gezeigt wird und für Kinder ab vier Jahren geeignet ist. Es folgen das für Kinder ab sechs Jahren geeignete Figurentheater „Baby Dronte“ des Theaters Artisanen aus Berlin am Mittwoch, 15. März, sowie die Erzählung „Ohne Worte – Ein Buchstabenkrimi“, die das Theater Engel & Esel Produktionen aus Köln am Donnerstag, 16. März, auf die Bühne des Stadttheaters bringen wird. Zu diesem Stück sind Kinder ab fünf Jahren eingeladen. Den Abschluss des diesjährigen Kindertheaterfestivals markiert am Freitag, 17. März, das Tangram Kollektiv aus Stuttgart mit dem Stück „Schattenwerfer“. Auch deren drei Vorstellungen im Stil des Schattentheaters sind für Kinder ab fünf Jahren gedacht. Den Schlusspunkt unter diese besondere Veranstaltungsreihe setzt ein Workshop, der von der Stadtbibliothek für Kinder am Samstag, 18. März, von 14 Uhr bis 16.30 Uhr angeboten wird.

Der Preis für die freiverkäuflichen Nachmittagsveranstaltungen um 16 Uhr beträgt fünf Euro für Kinder und zehn Euro für Erwachsene. Tickets gibt es in der Tourist-Information am Hallplatz, Telefon 09621/101233, E-Mail ticket@amberg.de sowie im Webshop des Stadttheaters. Der Vorverkaufsbeginn und Start für Kartenbestellungen ist Donnerstag, 9. Februar 2023. Einlass ist jeweils eine halbe Stunde vor Beginn jeder Vorstellung. Weitere Informationen rund um das Kindertheaterfestival sind einer Broschüre zu entnehmen, die an zahlreichen öffentlichen Stellen ausliegt, sowie auf der Homepage des Stadttheaters abrufbar.

Bericht: Stadt Amberg

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