BAYERN. Innen- und Sportminister Joachim Herrmann hat gestern am Rande des Weltcup-Slaloms der Herren für die Austragung der Alpinen Ski-WM 2027 in Garmisch-Partenkirchen geworben: „Eine solche Sportgroßveranstaltung wäre erneut ein absolutes Highlight für das Winter-Sportland Bayern.“ Mit der gemeinsamen Bewerbung der Marktgemeinde Garmisch-Partenkirchen, des Deutschen Skiverbands (DSV) und des Ski-Clubs Garmisch besteht nun die Chance, zum dritten Mal – nach 1978 und 2011 – die Sportgroßveranstaltung in dem oberbayerischen Traditions-Skiort auszutragen. Herrmann wünschte allen Beteiligten für das weitere Bewerbungsverfahren alles Gute und viel Erfolg: „Garmisch bringt Erfahrung, Tradition und nachhaltige Einrichtungen als große Pluspunkte seiner Bewerbung ein. Nun heißt es Daumendrücken, dass unser schönes Werdenfelser Land einmal mehr Gastgeber sein darf.“ Die Entscheidung über den Austragsort 2027 fällt der internationale Skiverband beim 53. FIS-Kongress im Mai 2022.
Der Sportminister sagte, wer diese wichtigen Weltmeisterschaften ausrichte, habe die wunderbare Gelegenheit, für den Leistungssport zu werben und den Nachwuchs für den Skisport zu begeistern. „Nicht nur für den Markt Garmisch-Partenkirchen, sondern auch für unser Sportland Bayern wäre das eine fantastische Sache. Und für unsere bayerischen Ski-Athleten und Ski-Athletinnen ein neues großes Ziel. Dass wir hier in Bayern im alpinen Skisport Weltklasseniveau haben, haben wir gerade bei den Olympischen Spielen 2022 in Peking unter Beweis gestellt, selbst wenn es dort leider wiederholt ganz knapp nicht fürs „Trepperl“ gereicht hat.“
Bericht: Bayerisches Innenministerium