AMBERG. Am Samstagmittag wurde der Polizeiinspektion Amberg mitgeteilt, dass in der Kolumbusstraße ein männlicher Kraftfahrzeugführer durch unsichere Fahrweise auffällig sei.
Der genannte Pkw konnte kurz darauf durch Beamte der Polizeiinspektion Amberg zur Kontrolle angehalten werden. Bei dem am Steuer sitzenden 61jährigen Amberger wurde starker Alkoholgeruch festgestellt. Ein vor Ort freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab eine AAK von 1,07 mg/l, was den Grund der auffälligen Fahrweise erklären dürfte. Die Weiterfahrt wurde unterbunden, die Fahrzeugschlüssel sichergestellt und der Pkw am Kontrollort abgestellt.
Der 61jährige musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Recherchen der Ordnungshüter ergaben, dass der 61-jährige nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Diese wurde ihm bereits im Jahre 2018, wegen eines gleichgelagerten Deliktes, entzogen. Der Fahrer muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr, sowie Fahrens ohne Fahrerlaubnis, verantworten.
Anwohner der Wingershofer Straße teilten der Polizeiinspektion Amberg, am Samstag, gegen 21.00 Uhr, einen gestürzten Radfahrer mit.
Beim Eintreffen der Ordnungshüter und Befragung der Anwohner stellte sich heraus, dass ein 65-jähriger Amberger den Gehweg entlang der Wingershofer Straße befuhr und alleinbeteiligt zu Fall kam.
Der 65-jährige konnte sich, auf Grund seiner starken Alkoholisierung, kaum mehr auf den Beinen halten. Die Durchführung eines Atemalkoholtests wurde verweigert, woraufhin eine Blutentnahme bei dem Mann angeordnet wurde. Durch den Sturz zog sich der Mann leichte Schürfwunden an den Handinnenflächen zu, welche keiner ärztlichen Behandlung bedurften. Am Fahrrad entstand kein Sachschaden. Da dieses nicht versperrt werden konnte, wurde es zur Eigentumssicherung sichergestellt.
Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
Bericht: PI Amberg