REGENSTAUF. Hirsch, Reh, Wildschwein – gerade in der Dämmerung können Wildtiere überraschend die Straße queren. Für Autofahrer passiert der Wildwechsel meist zu plötzlich: Meist sieht man nur einen kurzen Schatten und ein kurzes Aufleuchten der Augen, wenn diese vom Schweinwerfer erfasst werden. Und dann ist es eigentlich schon zu spät um zu reagieren. Ein vorausschauendes Fahren und erhöhtes Gefahrenbewusstsein kann helfen, folgenschwere Wildunfälle zu vermeiden. Die Tiere überqueren besonders häufig in Waldabschnitten und an Feldrändern die Straßen. Wichtig: Fuß vom Gas und immer bremsbereit sein! Nach einem Wildunfall verhalten Sie sich richtig, wenn Sie die Warnblinkanlage einschalten und die Unfallstelle absichern. Anschließend verständigen Sie die Polizei unter der Rufnummer 110 und geben Ihren genauen Standort durch.
Wenn möglich, das tote Tier an den Randstreifen ziehe, damit keine Folgeunfälle passieren.
Bericht: PI Regenstauf