AMBERG. Am kommenden Donnerstag, 22. Oktober, um 19.30 Uhr wird die Ausstellung „Kunst ausm Koffer“ mit Werken von Achim Hüttner in der Stadtgalerie Alte Feuerwache eröffnet. Wie es der Name bereits andeutet, spannt die anlässlich des 70. Geburtstag des Künstlers veranstaltete Präsentation einen Bogen über fünf Jahrzehnte seines Schaffens. Gezeigt werden Zeichnungen, Druckgrafiken, Malerei und Bildhauerei.
Im Anschluss an die Vernissage können die Exponate bis 29. November zu den Öffnungszeiten des Stadtmuseums (Dienstag bis Freitag von 11 bis 16 Uhr sowie am Samstag und Sonntag von 11 bis 17 Uhr) besichtigt werden. Zur Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln angesichts der Coronapandemie ist die zugelassene Personenzahl, die sich zeitgleich im Galerieraum aufhalten darf, jedoch auf 30 Personen beschränkt. Auch das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist verbindlich.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalogbuch mit dem Titel „Bloß a bissl Malerei und Grafik“. Namhafte Mitstreiter aus unterschiedlichen Bereichen werfen darin einen sehr persönlichen Blick auf den Künstler Achim Hüttner. Das Katalogbuch mit Arbeiten aus den vergangenen Jahrzehnten und Textbeiträgen unter anderem von Kabarettist Gerhard Polt, Schriftsteller Eckhard Henscheid, Fotograf Clemens Zahn und Theatermacher Winni Steinl wird während des Ausstellungszeitraums im Rahmen eines Extratermins vorgestellt. Darüber hinaus gestaltet der Künstler für die Ausstellung eine Radierung in limitierter Auflage.
Achim Hüttner, geboren 1950 in Amberg und seit 1974 Sprecher der Gruppe Amberger Künstler, nahm nach bestandener Aufnahmeprüfung 1971 noch während des Besuchs der 13. Gymnasialklasse sein Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg auf. Dort wurde er von Prof. Gerhard Wendland in Malerei, von Prof. Günter Dollhopf in Kunsterziehung unterrichtet. Seither war Achim Hüttner in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland vertreten. Den Amberger Kunstfreunden ist er unter anderem aus den Gemeinschaftsausstellungen mit der Amberger Künstlergruppe bestens bekannt.
Bericht: Stadt Amberg