NÜRNBERG / BAYERN. Stellvertretend für die rund 730 Neueinstellungen bei der Bayerischen Polizei zum 1. März 2024 hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann gestern rund 130 neu zur Ausbildung eingestellte Polizistinnen und Polizisten in der IV. Bereitschaftspolizeiabteilung Nürnberg begrüßt. „Wir können den Polizeinachwuchs zur Verstärkung unserer Polizeidienststellen sehr gut brauchen“, betonte Herrmann. Er verwies auf den kräftigen Personalaufbau. „2024 bieten wir insgesamt rund 1.700 Einstellungsmöglichkeiten bei der Bayerischen Polizei“, betonte Herrmann. „In den kommenden Jahren rechnen wir weiterhin mit hohen Einstellungszahlen.“ Dank der 8.000 zusätzlichen Stellen von 2008 bis 2023 können laut Herrmann deutlich mehr Polizistinnen und Polizisten eingestellt werden, als ausscheiden. Bis 2028 soll die Bayerische Polizei mit weiteren 2.000 zusätzlichen Polizeistellen verstärkt werden.
Die 623 angehenden Polizistinnen und Polizisten der 2. Qualifikationsebene (2. QE, angehende Polizeimeister) werden in Dachau, Eichstätt, Nabburg, Nürnberg und Sulzbach-Rosenberg ausgebildet. Die 105 angehenden Polizistinnen und Polizisten der 3. Qualifikationsebene (3. QE, angehende Polizeikommissare) studieren in Fürstenfeldbruck, Sulzbach-Rosenberg und Kastl. Insgesamt befinden sich derzeit rund 3.800 angehende Beamtinnen und Beamte der Bayerischen Polizei in der Ausbildung beziehungsweise im Studium.
Für den Einstellungstermin im März 2024 für die 2. QE gingen rund 5.200 Bewerbungen ein. Für das Auswahlverfahren 2023 für die 3. QE mit Studienbeginn im September 2023 und März 2024 gab es rund 3.000 Bewerbungen. Weitere Informationen zum Einstellungsverfahren und rund um den Polizeiberuf gibt es auf der Karriereseite der Bayerischen Polizei (https://team.polizei.bayern.de/).
Bericht: Bayerisches Innenministerium