REGENSTAUF. Am 20.03.2024 erschien eine geschädigte Familie bei der Polizeiinspektion Regenstauf. Sie schilderten, dass seit zwei Jahren bei einer chinesichen Glücksspielseite gespielt hätten und dabei einen angeblichen Gewinn von 60.000,- Euro erwirtschaftet hätten. Dieser würde nicht ausgezahlt und die Familie recherchierte dann eigentständig im Internet, wie sie in „ihr“ Geld kommen würden. Sie stießen auf eine angeblich tschechische Firma, worauf mehrere Personen mit ihnen in Kontakt traten. Ihnen wurden dann Verträge über die Auszahlung von zunächst 60.000,- Euro, dann sogar 95.000,- Euro zugesandt. Für die angeblich enstandenen Gebühren müssten die Geschädigten lediglich Überweisungen auf verschiedene ausländische Konten durchführen. Diese Überweisungen summierten sich in der Zwischenzeit auf über 20.000,- Euro, eine Auszahlung eines Betrags erfolgte natürlich nicht. Die Ermittlungen der zuständigen Stellen haben begonnen.
Die Polizei warnt eindringlich vor der genannten Vorgehensweise da die gezahlten Geldbeträge in der Regel für die Geschädigten verloren sind.
Bericht: PI Regenstauf