SULZBACH-ROSENBERG. Am Donnerstagvormittag machte ein amtsbekannter 62-jähriger Obdachloser erneut mehrfach Ärger im Stadtgebiet. Los ging es um kurz nach 09.00 Uhr in der Sparkasse. Der Herr hielt sich trotz bestehendem Hausverbot in der Filiale auf und weigerte sich diese zu verlassen. Die hinzugerufene Streife der Inspektion beförderte den ungebetenen Gast nach draußen und erteilte ihm einen Platzverweis. Eine Stunde später hatte die Polizei den nächsten Einsatz mit ihm, diesmal in den Oberpfalz Arcaden. Dort beleidigte er zwei Marktleiter mit den Worten Arschloch, Depp, Lügner, blöde Kuh etc. Da er auch dort bereits Hausverbot hatte, wurde wieder die Polizei gerufen. Bis zum Eintreffen der Streife war er aber bereits wieder weg. Der dritte und letzte Einsatz für diesen Tag war dann gegen 12.45 Uhr wieder in den Oberpfalz Arcaden. Nach dem er auch dort einen Platzverweis von den Polizeibeamten erhielt äußerte er, dass er eigentlich nach Nürnberg möchte. Bei diesem Vorhaben unterstützten ihn die Beamten und lösten für ihn ein Zugticket nach Nürnberg, verbunden mit der Hoffnung das Problem zumindest temporär gelöst zu haben.
Was bleibt sind eine Reihe von Ermittlungsverfahren wegen Hausfriedensbruch und Beleidigung.
Bericht: PI Sulzbach-Rosenberg