Zwei tote Personen in Regensburg – Nachtrag

Tatverdacht richtet sich gegen Ehemann

Symbolbild: Autobahnbrücke
Symbolbild
Quelle: https://flickr.com/photos/dougtone/

REGENSBURG. Am Freitag, den 19. Januar 2024, kam es zu zwei Todesfällen im Bereich Burgweinting. Nach Abschluss der Spurensicherung vor Ort, ergibt sich nun ein Anfangsverdacht eines Tötungsdelikts durch den Ehemann.
Am Freitagvormittag kam es auf der Autobahn A3 zwischen den Anschlussstellen Universität und Burgweinting zunächst zu einem größeren Polizeieinsatz [Anm.d.Red.: Wir berichteten HIER]. Die Autobahn musste für mehrere Stunden gesperrt werden, nachdem sich ein 45-jähriger Regensburger von einer naheliegenden Brücke gestürzt hat. Der Sprung endete für den Mann tödlich. Bei einer Nachschau an seiner Wohnadresse, wurde seine Ehefrau ebenfalls tot aufgefunden. Nach Abschluss der Spurensicherung vor Ort ist mittlerweile davon auszugehen, dass der Mann seine Frau mit mehreren Messerstichen tötete und sich anschließend selbst das Leben nahm. Eine Obduktion des Leichnams der 43-Jährigen wurde durch die Staatsanwaltschaft Regensburg in Auftrag gegeben. Sie soll weitere Erkenntnisse zum Fall liefern.
Es sind weiterhin keine Hinweise vorhanden, dass eine dritte Person an den beiden Todesfällen beteiligt war.

Bericht: Polizeipräsidium Oberpfalz / Kripo Regensburg