Bayerischer Innovationspreis Ehrenamt

Jetzt bewerben beim Ministerium – Landrat ruft zu Bewerbungen aus dem Landkreis auf

Landratsamt Amberg-Sulzbach Foto: Pressedienst Wagner
Landratsamt Amberg-Sulzbach
Foto: © Pressedienst Wagner

MÜNCHEN / AMBERG-SULZBACH. Ohne Ehrenamt ginge praktisch nichts in der Gesellschaft, das weiß auch die Politik. Deswegen vergibt das Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales auch heuer den „Innovationspreis Ehrenamt“. Landrat Richard Reisinger greift diese Ausschreibung auf und motiviert Menschen im Landkreis, sich mit ihrer Initiative zu bewerben. „Das Ehrenamt ist so bedeutend für das soziale Miteinander, dass dieser Preis auch in unserem Landkreis gut aufgehoben wäre. Engagierte Menschen sind mir extrem wichtig“, plädiert der Kreis-Chef für Bewerbungen.
Bereits zum fünften Mal gebe es diesen Preis. Mit ihm würden innovative Ideen und Projekte aus allen Bereichen des bürgerschaftlichen Engagements ausgezeichnet, erklärt Ministerin Ulrike Scharf. Das Ehrenamt wird dazu in zwei Kategorien eingeteilt:  Innovative Projekte (sechs Einzelpreise à 10.000 Euro für Projekte, die bereits realisiert werden) und „Neue Ideen“ (fünf Förderpreise zu je 3.000 Euro für herausragende Ideen und Konzepte).
Der Preis, so der Landrat weiter, stehe dieses Mal unter dem Motto „Ehrenamt schafft Zusammenhalt – gemeinsam Zukunft gestalten“. Die Bewerbungsphase läuft bis 17. März 2024 unter www.ehrenamt.bayern.de – dort gibt es auch detaillierte Informationen. Die Preisträgerinnen und Preisträger sollen bei einem Festakt im Herbst in München ausgezeichnet werden – Einzelpersonen, Teams oder Organisationen, die innovative, gemeinwohlorientierte Ideen und Projekte in Bayern selbst planen oder durchführen.

Die Ministerin gibt klare Fakten vor: „Für uns sind dabei fünf Bewertungskriterien entscheidend, ob ein Projekt oder eine Idee wirklich preiswürdig ist: innovativ – das gab es bisher noch nicht, engagementfeld-übergreifend – auch für andere Bereiche und Felder des Ehrenamtes nützlich und anwendbar, gemeinwohlorientiert,  praktikabel – leicht umzusetzen und Erfolg versprechend sowie nicht kommerziell, vorbildlich – gut und nachahmenswert, ideal auch als Pilotprojekt“.
Abschließend ruft Landrat Richard Reisinger auf: „Bürgerschaftliches Engagement entsteht und lebt vor Ort. Damit neue Impulse für das bürgerschaftliche Engagement in Bayern durch diesen Preis gefördert werden können, ist es mir wichtig, dass sich möglichst viele Bürgerinnen und Bürger an der Vergabe um den Bayerischen Innovationspreis Ehrenamt 2024 beteiligen.“

Bericht: Landratsamt Amberg-Sulzbach