Gefälschtes Führungszeugnis aus dem Internet

Symbolbild Online-Dating (Quelle: Pixabay)
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KÜMMERSBRUCK. Eine 27-jährige Kümmersbruckerin forderte online ihr Führungszeugnis an. Sie benutzte hierfür aber nicht das Portal der Justizbehörde, sondern ein anderes. Der sofortige Briefversand des Zeugnisses wurde hier versprochen. Nach nur zwei Tagen kam das erwartete Dokument tatsächlich an, darin befand sich jedoch eine Totalfälschung. Nichtsdestotrotz verlangt die unseriöse Firma mit Nachdruck ihr Geld. 13 Euro soll die Kümmersbruckerin auf ein osteuropäisches Konto überwiesen. Dem kam sie nicht nach und erstatte nun im Umkehrschluss Anzeige wegen der Fälschung einer Urkunde.
Für 13 Euro und einem kurzen Besuch bei der Gemeinde hätte sie sich viel Ärger erspart.

Bericht: PI Amberg