SULZBACH-ROSENBERG. Eigentlich hätte er in den frühen Morgenstunden des Freitag (10.05.2019) das Stadtgebiet nahezu unbemerkt durchqueren sollen, der Schwerlastriese mit seinen 13 Achsen und einem Gewicht von 134 Tonnen, doch seine für 04.00 Uhr geplante Ankunft an der Autobahnanschlussstelle Sulzbach-Rosenberg verzögerte sich um einige Stunden.
Und so sorgte das Fahrzeug einer Dortmunder Spedition mit seinen Übermaßen in allen Kategorien (Länge: 31,60 Meter, Breite: 3,85 Meter, Höhe: 4,30 Meter) am späten Freitagvormittag für einen zeitweisen Stillstand des Verkehrs entlang der innenstädtisch geführten Bundesstraße 14. Auf dem Buckel hatte der „Lastesel“, der bereits am Mittwochabend (08.05.2019) in Düsseldorf gestartet war, ein knapp 90 Tonnen schweres, kettengeführtes Bohrgerät samt Zubehör, bestimmt zum Einsatz auf einer Baustelle an der Bahnstrecke Neukirchen – Vilseck bei Eberhardbühl.
Insgesamt 3 Streifenbesatzungen der örtlichen Polizeiinspektion begleiteten das Ungetüm von der Autobahn auf seinem Weg dorthin. Teilweise musste der Verkehr auf den innerstädtischen Straßen angehalten oder Einmündungen entlang der Strecke kurzzeitig gesperrt werden. Insgesamt hielten sich jedoch die Beeinträchtigungen für den Fahrverkehr in überschaubaren Grenzen.
Die Polizeiinspektion Sulzbach-Rosenberg bedankt sich auf diesem Wege für das Verständnis der betroffenen Verkehrsteilnehmer, das nicht zuletzt für den reibungslosen Ablauf der Aktion auch zur Tageszeit sorgte.
Bericht: PI Sulzbach-Rosenberg