KÜMMERSBRUCK. Nach dreijähriger coronabedingter Pause gastierte die bekannte Polizeipuppenbühne der Polizeiinspektion Weiden wieder zur Freude der vielen Kindergartenkinder im Pfarrsaal St. Antonius in Kümmersbruck.
28 Kindergärten im Dienstbereich nahmen das Angebot der Amberger Verkehrserziehung an und ermöglichten insgesamt 438 Kindern in sechs Vorstellungen eine ca. 50-minütige Reise in die Welt eines klassischen Handpuppentheaters, welches in der heutigen Zeit durch die modernen digitalen Medien leider immer mehr ins Hintertreffen gerät. Dass diese Art der Unterhaltung aber immer noch hoch im Kurs bei den Kindern steht, beweisen die schon fast hysterische Begeisterung und Hingabe, die an den Tag gelegt werden, um dem Kasper trotz mehrfacher Ermahnung der Hexe zu helfen.
In dem Stück „Der verzauberte Kasper“ geht es nämlich um den von der Hexe (gespielt von PHMin Bernadette Brünnig) verzauberten Kasper (PHMin Michaela Argauer), der aufgrund eben dieses Zaubers im Straßenverkehr alles falsch macht. Dieser böse Zauber kann erst gebrochen werden, wenn er drei Mal alles richtig macht – dabei helfen ihm natürlich die Kinder und sein treuer Freund Wuschel (PHM Thomas Nörl), ein süßer, frecher, putziger Hund.
Hauptintention dieser Vorführungen ist, die Kinder bereits im Kindergartenalter in spielerischer Form an die Gefahren im Straßenverkehr heranzuführen und dadurch Unfälle zu vermeiden.
Drei Vorstellungstage, die von den beiden Amberger Verkehrserziehern PHMin Saskia Ram-Höcherl und PHK Markus Neumeyer organisiert wurden, vergingen wie im Flug, eine Wiederholung im nächsten Jahr ist aufgrund des großen Erfolges bei den Kindern fest eingeplant.
Bericht: PI Amberg