Allgemeine Preissteigerungen und künftige Umsatzsteuerpflicht der Auslöser
AMBERG. Die Stadt Amberg macht darauf aufmerksam, dass sich die Parkgebühren zum 1. Januar 2023 erhöht haben. Damit kostet das Parken in der Altstadt jetzt 70 anstelle von 50 Eurocent je angefangener halber Stunde, an den Parkplätzen und Parkdecks am Schießstätteweg, an der Kräuterwiese, an der Georg-Grammer-Straße, an der Marienstraße, an der Ruoffstraße und im Innenhof des Cineplex sind für die ersten 60 Minuten 70 Eurocent und für weitere vier Stunden ebenfalls 70 Cent zu bezahlen, wodurch sich die Gesamtgebühr für maximal fünf Stunden auf insgesamt 1,40 Euro erhöht.
Wer dort bis zu zehn Stunden parken möchte, zahlt nun drei statt wie bisher zwei Euro. Der Monatsparkausweis kostet 20 Euro, der Jahresparkausweis 160 Euro. Bei dieser Preisanhebung handelt es sich um die erste Änderung der Parkgebühren seit 2013. Gründe für die Erhöhung sind die allgemeinen Preissteigerungen sowie eine zukünftige Umsatzsteuerpflicht für bestimmte Parkeinnahmen, die auch die Ausgaben der Stadt Amberg belasten. Andere Parkausweise sind von den Erhöhungen nicht betroffen.
Gleichzeitig wurde beschlossen, dass die Inhaberinnen und Inhaber eines Bewohnerparkausweises zusätzlich eine Jahresparkerlaubnis erwerben können. Da mittlerweile rund 800 Berechtigte über solch einen Ausweis verfügen, während lediglich 636 Parkplätze für sie zur Verfügung stehen, eröffnet sich damit für die Altstadtbewohner die Möglichkeit, im Bedarfsfall einen Parkplatz auf einem der umliegenden Großraumparkplätze aufzusuchen. Die – gleich gebliebenen – Gebühren für den Bewohnerparkausweis von 30,70 Euro werden dabei angerechnet.
Für weitere Auskünfte oder die Antragstellung von Monats- und Jahresparkausweisen steht den Bürgerinnen und Bürgern die Verkehrsbehörde der Stadt Amberg zur Verfügung, die im 1. Stock des Dienstgebäudes Pfalzgrafenring 3 untergebracht ist. Außerdem können auf der Seite https://www.amberg.de/leben-in-amberg/mobilitaet/parken weitere Informationen rund um das Thema abgerufen werden.
Bericht: Stadt Amberg