Landrat Richard Reisinger: „Solidarischer Beitrag zum Stromsparen“
AMBERG-SULZBACH. In diesem Jahr fällt die Weihnachtsbeleuchtung im Landratsamt Amberg-Sulzbach kleiner aus – nämlich insgesamt nur fünf Meter. Exakt so hoch ist der Christbaum, den Bauhofmitarbeiter jetzt auf dem Balkon des Landrats aufgestellt und mit energiesparenden Leuchtmitteln behängt haben. Nächste Woche ab Donnerstag, den 24. November, werden die Lichter des Christbaums dann täglich von 7 bis 8.30 Uhr und von 16 bis 20 Uhr erstrahlen und die Betrachter auf die bevorstehende Advents- und Weihnachtszeit einstimmen.
Damit leuchtet der Baum allerdings deutlich seltener als die Jahre zuvor. Rund ein Drittel der Zeit bleibt die Lichterkette im Vergleich zu den Vorjahren dunkel. „Auch auf den großen Christbaum im Hof des Landratsamtes, der oft auf eine Höhe von zehn bis zwölf Metern gekommen ist und mit unzähligen LEDs für einen stimmungsvollen Lichterglanz gesorgt hat, verzichten wir heuer schweren Herzens, um einen solidarischen Beitrag zum Stromsparen zu leisten“, erklärt Landrat Richard Reisinger.
Der Landkreischef bittet die „adventlichen Lichterfans“ um Verständnis und sieht in dem Verzicht zugleich die Chance, „dem bislang oft materiell überfluteten Weihnachtsfest mit der Zierde der Bescheidenheit zu begegnen“ und sich auf den Kern des Christfestes, nämlich auf die christliche Botschaft von Liebe und Frieden, zu besinnen. „Weniger kann da sogar Mehr sein, um neu zu erfahren, wie gesegnet wir im Amberg-Sulzbacher Land sind“, so Reisinger.
Der diesjährige Christbaum für das Landratsamt ist eine Spende von Familie Gräf aus Sulzbach-Rosenberg, für die sich der Landrat mit einem herzlichen „Vergelt´s Gott“ bedankt.
Bericht: Landratsamt Amberg-Sulzbach