Feierstunde im Amberger Congress Centrum
AMBERG. „Sieben auf einen Streich“ verabschiedete Oberbürgermeister Michael Cerny in den Ruhestand und in die Altersteilzeit. In einer Feierstunde im Amberger Congress Centrum dankte der OB diesen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren jahrzehntelangen treuen Dienst im großen Räderwerk des „Konzerns Stadt Amberg“. Für einen Pensionär endete der Ruhestand aber bereits wieder nach zwei Tagen.
OB Cerny überreichte als Zeichen der Wertschätzung nicht nur Urkunden und Geschenke. In einem persönlichen Gespräch entlockte er den scheidenden Beschäftigten ein paar Anekdoten aus dem Arbeitsleben, aber auch etwas zu den Zukunftsplänen. Als erstes verabschiedete das Stadtoberhaupt Horst Glöckl, der über 27 Jahre in der Stadthauptkasse beschäftigt war. Als Techniker im Tiefbauamt war Kurt Bauer ebenfalls über 27 Jahre tätig und ist nun auch in der Freistellungsphase. Seit dem 1. Januar kann Klara Koller aus dem Referat für Stadtentwicklung und Bauen nach 19-jähriger Tätigkeit als Schreibkraft ihre Rente genießen. 29 Jahre war Karl Koller Arbeiter im Bauhof und ist seit dem 1. August 2021 in Arbeitsrente.
Seit Oktober ist der ehemalige stellvertretende Schulleiter an der Städtischen Wirtschaftsschule Günter Simmerl bereits im Ruhestand. 28 Jahre prägte er die Wirtschaftsschule entscheidend mit. Für Reiner Busch ging im April die aktive Zeit an einem der schönsten Arbeitsplätze der Stadtverwaltung, dem Forsthaus, zu Ende. 38 Jahre war er dort Büroleiter. Wie schnell ein Ruhestand zu Ende gehen kann, erlebte Erwin Besold. Zwei Tage nach seinem offiziellen Berufsende im Gebäudemanagement des Hochbauamtes wurde er zurückgeholt, um in der Koordinierungsgruppe Ukraine-Hilfe bei der Wohnungssuche zu helfen.
Bericht: Stadt Amberg