Alternativen zu Öl- und Gasheizungen – Programm vom 29. April bis 8. Mai
AMBERG-SULZBACH. Der Krieg in der Ukraine zeigt auf, wie abhängig Deutschland von importierter und fossiler Energie ist. Aber das müsste nicht sein. „Energie einzusparen und erneuerbare Energiequellen vor Ort auszubauen, halte ich aus ethischen, ökonomischen und klimatechnischen Gründen für ein Gebot der Stunde“, betont Landrat Richard Reisinger. Zusammen mit der Stadt Amberg und dem Zentrum für Erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit (ZEN e.V.) lädt der Landkreis Amberg-Sulzbach vom 29. April bis 8. Mai zur 5. Klimaschutzwoche ein.
Unter dem Motto „gestern. Heute. Für morgen.“ sind Filme, Vorträge, Seminare und sogar Fahrradtouren geplant. Experten zeigen dabei die vielfältigen Möglichkeiten des Einsatzes erneuerbarer Energien auf, die zu mehr Klimaschutz und zur Förderung regionaler Wertschöpfungen führen. Interessierte können sich sowohl in Online- als auch in Präsenzveranstaltungen darüber informieren, wie beispielsweise Solarenergie für jedermann möglich ist und wie weitere erneuerbare Energien in Stadt und Land erschlossen werden können. Neben Alternativen zu Öl- und Gasheizungen wird es auch konkrete Vorschläge für einen nachhaltigeren Lebensstil im Amberg-Sulzbacher Land geben.
Programmbroschüren sind in jeder Gemeindeverwaltung erhältlich sowie auf der Webseite des ZEN unter www.zen-ensdorf.de/klimaschutzwoche.html oder der Stadt Amberg einsehbar. Die Teilnahme an den Veranstaltungen sind kostenlos. Für die Online-Veranstaltungen befinden sich die Teilnahmelinks auf der Website des ZEN e.V.
Bericht: Landratsamt Amberg-Sulzbach