Neue Bezirksschülersprecher für die Beruflichen Schulen in der Oberpfalz gewählt

Symbolbild: Schulweg Quelle: Flickr.com/Metro Centric
Symbolbild
Quelle: Flickr.com/Metro Centric

REGENSBURG. Die Schülersprecherinnen und Schülersprecher der Beruflichen Schulen in der Oberpfalz haben gewählt: Jessica Groher vom Beruflichen Schulzentrum Amberg wird sich gemeinsam mit ihrem Stellvertreter Benedikt Zetl vom Beruflichen Schulzentrum Sulzbach-Rosenberg im Schuljahr 2021/2022 für die Interessen der rund 24.000 Schülerinnen und Schüler aller Beruflichen Schulen der Oberpfalz einsetzen. Die Wahlen fanden aufgrund der Corona-Pandemie in diesem Jahr im Rahmen einer Videokonferenz statt. Insgesamt 24 Schülersprecherinnen und Schülersprecher der Beruflichen Schulen aus der Oberpfalz nahmen an der Bezirksaussprachetagung teil. Beim digitalen Austausch unter Leitung und Moderation von Heidrun Fronek und Lena Kriechenbauer, Mitarbeiterinnen des Bereichs Schulen an der Regierung der Oberpfalz, ging es auch darum, Erfahrungswerte zu Themen wie Digitalisierung und Unterstützung der Schülerinnen und Schüler, zu diskutieren.
Einen umfassenden Einblick in die Arbeit der Jugendsozialarbeit an Beruflichen Schulen erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Petra Hierl, Fachkraft für Jugendsozialarbeit an der Berufsschule Cham. Praxisnahe Beispiele präsentierte als Unterstützung Bettina Mühlbauer, Lehrerin an der Berufsschule Cham.

Für Jessica Groher war mit der Wahl zur Bezirksschülersprecherin der Oberpfalz noch nicht Schluss: Im Anschluss an die vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus organisierten Landesschülerkonferenz Ende November wurde sie von den 40 Bezirksschülersprechern aller bayerischen Regierungsbezirke zur Stellvertretung des Landesschülersprechers, Rashid Reich von der Beruflichen Schule B2 Nürnberg, gewählt.
Der Landesschülerrat ist eine demokratisch gewählte Vertretung aller Schülerinnen und Schüler und seit August 2008 im Bayerischen Gesetz über das Erziehungs- und Unterrichtswesen verankert. Er vertritt die Anliegen der Schülerinnen und Schüler von Förder-, Mittel-, Real-, Berufs- und Fachoberschulen, Gymnasien sowie Beruflichen Schulen. Bei grundlegenden, die Schüler betreffenden schulischen Angelegenheiten hat der Landesschülerrat das Recht, informiert und angehört zu werden. Außerdem kann er Anregungen und Vorschläge der bayerischen Schülerinnen und Schüler an das Kultusministerium richten.

Bericht: Regierung der Oberpfalz