WEIDEN. Am Montag, den 25.10.2021, kam es gegen 06:35 Uhr, auf der BAB A93, kurz nach Weiden-Nord, in Fahrtrichtung Regensburg, zu einem schweren Auffahrunfall. Der VU ereignete sich am Stauende, mit einer schwerverletzten Person und einem Sachschaden von ca. 12000 Euro. Bei dem Verkehrsunfall fuhr ein Pkw-Fahrer in das Fahrzeugheck eines Sattelzuges und verkeilte sich dort.
Ein 38-jähriger Marktredwitzer fuhr mit seinem Skoda, Fabia, auf der BAB A93, in Fahrtrichtung Regensburg. Zwischen den Anschlussstellen Weiden-Nord und Weiden-West bildete sich aufgrund einer Baustelle bei Weiden-Frauenricht und dem üblichen Berufsverkehr am Montagmorgen ein Rückstau.
Der 38-jährige erkannte die Verkehrssituation zu spät und fuhr auf dem rechten Fahrstreifen, ungebremst in das Fahrzeugheck eines vor ihm fahrenden Sattelzuges. Ein 63-jährige Lkw-Fahrer aus Kutzleben/Thüringen fuhr mit seinem Sattelzug mit geringer Geschwindigkeit vor dem Pkw ebenfalls auf dem rechten Fahrstreifen. Aufgrund des sich aufbauenden Rückstaus fuhr das Gespann verkehrsbedingt mit ca. 20-30 km/h. Der Pkw Skoda verkeilte sich durch den Aufprall, unterhalb des Hecks am Sattelauflieger derart, dass die Fahrzeugfront bis zur A-Säule eingequetscht war.
Der 38-jährige Marktredwitzer konnte sich noch aus eigenen Kräften aus seinem Pkw befreien. Er legte sich anschließend verletzt auf den Seitenstreifen ab. Der unmittelbar danach eintreffende Rettungsdienst versorgte den Verletzten anschließend am Unfallort. Er kam zur stationären Behandlung, mittelschwer verletzt, in ein Krankenhaus.
Der Unfallhergang hätte nach Einschätzung der Unfallsachbearbeiter zu einem weitaus höheren Verletzungsgrad führen oder sogar tödlich für den 38-jährigen Unfallfahrer endenkönnen.
Die Feuerwehren Weiden und Rothenstadt sicherten die Unfallstelle und führten Verkehrslenkungsmaßnahmen und Reinigungsarbeiten durch. Es entstand ein Sachschaden am Sattelzug von 2.000,- Euro und am Pkw des Unfallverursachers von 10.000,- Euro.
Bericht: VPI Weiden