BAYERN. Innenminister Joachim Herrmann hat gestern beim Verkehrsforum 2021 des Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs (ADAC) Nordbayern e.V. in Schlüsselfeld für ein faires Miteinander im Straßenverkehr geworben: „Durch mehr Achtsamkeit und Rücksicht können wir den Straßenverkehr noch sicherer machen.“ Laut Herrmann wird das immer wichtiger, weil immer mehr Menschen auf Bayerns Straßen unterwegs sind. Damit steige auch die Zahl der Konfliktsituationen. „Mit Voraussicht und Verständnis für das Verhalten anderer lassen sich viele Verkehrsunfälle verhindern“, betonte Herrmann. „Insbesondere die Schwächsten im Straßenverkehr wie Fußgänger, Radler, Kinder und Senioren sind auf die Rücksichtnahme anderer angewiesen. Gerade für sie haben Unfälle oft verheerende Folgen.“
Wie Herrmann deutlich machte, setzt hier auch das neue Verkehrssicherheitsprogramm 2030 ‚Bayern mobil – Sicher ans Ziel‘ an, das gemeinsam mit dem bayerischen Verkehrsministerium und Verkehrssicherheitspartnern wie dem ADAC entwickelt wurde. „Unsere Maßnahmen reichen von verstärkter Aufklärung zu Verkehrsgefahren über intensivere Kontrollen bis hin zu mehr ‚gebauter‘ Verkehrssicherheit.“ Ziel seien so wenig Getötete und Verletzte auf Bayerns Straßen wie nur möglich. Der Innenminister dankte dem ADAC für seine tatkräftige Unterstützung: „Mit dem ADAC haben wir einen hochkompetenten und engagierten Partner für mehr Verkehrssicherheit an unserer Seite.“
Bericht: Bayerisches Innenministerium