In den vergangenen Tagen gelangen den Zollbeamten der Kontrolleinheit Verkehrswege Furth im Wald des Hauptzollamts Regensburg einige erwähnenswerte Aufgriffe.
Die Zöllner stellten in zwei Fällen, mit Hilfe eines Rauschgiftspürhundes, insgesamt fast 35 Gramm Marihuana sicher.
So zeigte der eingesetzte Drogenspürhund an der Einkaufstasche eines 19-jährigen Reisenden, während einer Kontrolle im Fernreisezug München – Prag, großes Interesse. In einem Plastikgefäß fanden die Zöllner 21 Gramm Marihuana.
Auch im zweiten Fall verhalf der Spürhund den Beamten zu einem Aufgriff:
Versteckt in dem Rucksack eines Zugreisenden befanden sich ca. 14 Gramm Marihuana.
Bei drei weiteren Kontrollen innerhalb kürzester Zeit gelang es den Further Zöllnern insgesamt 8.200 Stück Schmuggelzigaretten aus dem Verkehr zu ziehen.
Dabei kam ihnen bei einem Aufgriff ihre große Erfahrung zu Gute:
Bei der Überprüfung eines aus Südosteuropa kommenden Lkw fanden die Beamten zwischen Führerhausboden und Motorblock, eingewickelt in schwarze Plastikfolie, 1.800 Stück unversteuerte Zigaretten. Um an das Versteck zu gelangen musste das Führerhaus komplett abgekippt werden.
Bei den beiden anderen Aufgriffen waren 17 Stangen Schmuggelzigaretten, verpackt in Alufolie, in einer Reisetasche mit Lebensmitteln versteckt, 15 Stangen befanden sich auf der Ladefläche eines Lkw.
In allen Fällen stellten die Zöllner das Schmuggelgut sicher und leiteten entsprechende Strafverfahren ein.
Bericht: Hauptzollamt Regensburg