ESTLAND / LKRS. NEUSTADT/WALDNAAB. Möglicherweise muss ein Bewohner aus dem Vierstädtedreieck seinen Einsatz von 250 Euro an Kryptowährung abschreiben. Glücklicherweise erkannte er aber rechtzeitig eine Betrugsmasche, die den Abschreibebetrag erheblich nach oben getrieben hätte.
Der Mann investierte vor einiger Zeit 250 Euro in Kryptowährung bei einem angeblichen Finanzunternehmen in Estland. Dazu befand er sich auch telefonisch mit dem Unternehmen in Kontakt. Nach geraumer Zeit wurde ihm vermittelt, dass sein Einsatz auf etwa 40.000 Euro angewachsen sei. Um den Gewinn auch abschöpfen zu können, sollte er 7.000 Euro an Bearbeitungsgebühren begleichen.
Der Anleger ging nicht darauf ein und verlangte stattdessen seinen 250 Euro-Einsatz zurück. Sein Gesprächspartner gab ihn jedoch unmissverständlich zu verstehen, dass dies nicht möglich sei. Seitdem brach jeglicher Kontakt ab.
VORSICHT: Wie bereits schon wiederholt seitens der Polizei mitgeteilt, wird dringend davon abgeraten, für irgendwelche Gewinne oder Auszahlungen hohe Kosten oder Gebühren zu bezahlen. Oft handelt es sich um fake Adressen und fingierte Unternehmen, die unter Vorspiegelung falscher Daten nur ein seriöses Geschäftsgebaren vorspiegeln.
Bericht: PI Eschenbach