AUERBACH. Der Polizeiinspektion Auerbach i.d.OPf. wurden am 19.05.2021 zwei sogenannte „Schockanrufe“ gemeldet, in denen den Geschädigten ein tragischer Verkehrsunfall vorgetäuscht wurde. Eine vermeintliche Polizistin am anderen Ende der Leitung forderte schließlich personenbezogene Daten der Geschädigten.
Die zwei Geschädigten verhielten sich jedoch richtig und gaben keine Daten preis. Noch bevor es zu Geldforderungen kommen konnte wurden die Anrufe beendet.
Trickbetrüger treten mit unterschiedlichen Methoden in Erscheinung. Sie geben sich zum Beispiel als falsche Polizeibeamte oder als Enkelkinder aus oder geben falsche Gewinnversprechen ab. Das Ziel der Trickbetrüger ist es, an möglichst hohe Geldbeträge zu kommen.
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang vor diesen Trickbetrugsfällen durch Schockanrufe und gibt folgende Tipps:
- Angerufene sollten stets misstrauisch sein wenn ein Unbekannter am Telefon einen beunruhigenden oder dramatischen Sachverhalt – wie etwa den Unfall eines Angehörigen – schildert und Geld oder personenbezogene Daten fordert.
- Erfragen Sie eine Rückrufnummer und nehmen selber umgehend Kontakt mit ihren Angehörigen auf.
- Im Zweifelsfall immer die Polizei informieren und ggf. Anzeige erstatten.
Bericht: PI Auerbach