Herrmann: Geringere Sterbefallzahlen im Februar und März 2021

Symbolbild: Coronavirus


BAYERN. Für Februar und März 2021 sind im Vergleich zu den Vorjahren keine erhöhten Sterbefallzahlen zu beobachten. Wie Bayerns Innenminister Joachim Herrmann nach den vorläufigen Erhebungen des Landesamts für Statistik mitgeteilt hat, ist die Gesamtzahl der Sterbefälle sogar um rund vier Prozent im Februar und um acht Prozent im März gegenüber dem Durchschnittswert der Jahre 2016 bis 2019 gesunken. „Offensichtlich steigen die Sterbefallzahlen nicht mehr parallel oder zeitlich versetzt zu den Corona-Infektionen. Ich hoffe sehr, dass sich dieser Trend verfestigt. Jedenfalls sind bislang auch für April keine negativen Entwicklungen erkennbar.“

Für November und Dezember 2020 sowie Januar 2021 hatte das Landesamt für Statistik für Bayern noch erhöhte Sterbefallzahlen festgestellt. Die Anzahl der Sterbefälle lag im November 2020 knapp 12 Prozent, im Dezember 2020 fast 36 Prozent und im Januar 2021 rund 21 Prozent über dem Durchschnittswert der Jahre 2016 bis 2019. Herrmann: „Trotz der Vorläufigkeit der Zahlen scheint sich eine weitere Stabilisierung abzuzeichnen. Impfungen bleiben der Schlüssel zur Normalisierung unseres Alltags.“ Die Entwicklung der Sterbefälle in Bayern von 2016 bis 2021 nach Kalenderwochen kann dem Anhang entnommen werden.

Bericht: Bayerisches Innenministerium